Die EKG-Untersuchung dient zur Untersuchung der elektrischen Aktivität des Herzens. Dabei werden Störungen der Erregungsbildung und Erregungsleitung diagnostiziert. Wesentlich für uns als Tierkardiologen ist die Erkennung von Rhythmusstörungen. Herzinfarkte, wie beim Menschen, spielen in der Tierkardiologie keine Rolle.
Je nach Notwendigkeit verwenden wir ein 3-Kanal oder ein 12-Kanal-EKG-Gerät. In manchen Fällen, besonders bei spontan auftretender Bewusstlosigkeit und zur Vorsorgeuntersuchung bei manchen Rassen ist eine 24-stündige EKG-Aufzeichnung („Holter-EKG“) nötig.